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In Nepal gibt es kein nennenswertes Recyclingsystem, keine organisierte Müllsammlung und -lagerung und kaum Wissen über diese Themen. Viele Jahrhunderte war das nicht nötig, da fast alles, was übrig blieb, auf natürlichem Weg verrottete.

Aber die Errungenschaften der modernen Zivilisation sind begleitet mit einem riesigen Aufkommen von Verpackungsmaterial, Plastik und Verbundstoffen, die nicht mehr einfach verschwinden. Straßen, Wege, Dörfer, Wälder, Flüsse ... in ganz Nepal sind voller Müll.

Wir haben uns entschlossen, auch auf dieser Ebene etwas zu tun.

Die Versorgung von sauberem Trinkwasser ist in Nepal nicht flächendeckend gewährleistet, was insbesondere in den Ballungsräumen zu großen Problemen führt und die Gesundheit extrem gefährdet.

Glücklicherweise gibt es in der Bergen noch sauberes Quellwasser und auch unser Projekt hat das Glück, einige hundert Meter oberhalb des Projektgeländes solch eine Quelle zu haben. 

Selbstverständlich wird Einiges an Elektronenergie, nicht nur für Beleuchtungszwecke gebraucht. Die Gerätetechnik für die medizinischen Behandlungen, die Labortechnik, der Zahnarztstuhl, aber auch die Computer und der Drucker für die Schule, sind nur mit ausreichend Strom zu betreiben.

Unser Strom stammt zu 100% aus nachhaltiger Quelle: der i.d.R. in den Bergen von Nepal ausreichend scheinenden Sonne.

Abholzung und starke Monsunregenfälle führen in den Bergen des Himalaja zu starken Erosionen, die in Begleitung mit den immer wieder stattfindenden Erdbeben, Wasserschäden und Erdrutsche verursachen können.  Konsequente Regenwasserableitung, Drainagesysteme, Bepflanzung abrutschgefährdeter Hänge und Stützmauern sind deshalb notwendig.